Im Rahmen der so genannten „Intensivierten Rehabilitationsnachsorge“ IRENA lässt sich in der RehaSalus-Oberlausitz-Klinik - als eine von der deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland zugelassene Reha-Einrichtung - die ambulante Reha um weitere Behandlungen ergänzen, zum Beispiel bei Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems oder des Bewegungsapparates, bei neurologischen Krankheiten, Stoffwechselkrankheiten und psychischen sowie psychosomatischen Störungen.
Die Intensivierte Reha-Nachsorge kann grundsätzlich bei allen Erkrankungen angezeigt sein.
Dabei werden verschiedene Leistungen wie Training, Schulung und Beratung kombiniert.
IRENA umfasst zum Beispiel:
Um an IRENA teilzunehmen, müssen bei Ihnen mindestens zwei Problembereiche vorliegen,
die Sie bearbeiten möchten, wie zum Beispiel Bewegungsmangel und Übergewicht.
IRENA wird in stationären und ganztägig ambulanten Rehabilitationseinrichtungen durch
geführt. Sie beginnt innerhalb von drei Monaten nach Ende der medizinischen Rehabilitation.
Innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der medizinischen Rehabilitation muss sie abgeschlossen sein.
Sie wird in einer Gruppe mit maximal zehn Teilnehmern durchgeführt und findet in der Regel ein Mal pro Woche statt.
IRENA umfasst 24 Behandlungseinheiten von jeweils 90 Minuten, bei neurologischer Indikation sind es 36 Behandlungseinheiten. Bei IRENA ist ein ärztliches Aufnahme- und Abschlussgespräch vorgesehen.
Die Intensivierte Reha-Nachsorge kann nicht verlängert werden.
(Textbaustein der Broschüre "Reha-Nachsorge: Therapieerfolg nachhaltig sichern"